Autor: GerdOhnsorg

  • Vitamin D – Das Sonnenvitamin für Körper und Geist

    Warum brauche ich Vitamin D?

    Vitamin D im Winter – warum ist es so wichtig?

    Wie kann ich Vitamin D aufnehmen?

    Wann sollte ich Vitamin D supplementieren?

    Fazit

  • Vitamin C: Ein Alleskönner für deine Gesundheit – Besonders wichtig in der kalten Jahreszeit

    Vitamin C
  • Wintermüdigkeit? Diese Mikronährstoffe helfen!

    Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken und die Sonne lässt sich kaum noch blicken. Viele Menschen fühlen sich in der dunklen Jahreszeit müde und antriebslos. Doch woher kommt die Wintermüdigkeit und was kann man dagegen tun?

    Ein Grund für die winterliche Trägheit ist der Mangel an Sonnenlicht. Unser Körper benötigt Sonnenlicht, um Vitamin D zu produzieren, welches wiederum wichtig für die Produktion von Serotonin ist – dem Glückshormon. Sinkt der Serotoninspiegel, fühlen wir uns müde und weniger motiviert.

    Zusätzlich kann die veränderte Ernährung im Winter zu einem Mangel an wichtigen Mikronährstoffen führen, die für Energie und Wohlbefinden sorgen. Wir essen weniger frisches Obst und Gemüse und greifen häufiger zu deftigen und kohlenhydratreichen Gerichten.

    Doch welche Mikronährstoffe können uns helfen, die Wintermüdigkeit zu überwinden?

    1. Vitamin D: wie bereits erwähnt, ist Vitamin D essenziell für die Produktion von Serotonin. Da die körpereigene Produktion im Winter oft nicht ausreicht, kann die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten sinnvoll sein. Sprechen Sie dazu mit Ihrem Arzt.

    2. B-Vitamine: B-Vitamine spielen eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel und unterstützen die Nervenfunktion. Achten Sie auf eine ausreichende Zufuhr von Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Nüssen und grünem Blattgemüse.

    3. Eisen: Eisenmangel kann zu Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Konzentrationsproblemen führen. Eisenreiche Lebensmittel sind Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte und grünes Blattgemüse.

    4. Magnesium: Magnesium ist wichtig für die Muskelfunktion und den Energiestoffwechsel. Es kann auch helfen, Stress abzubauen und den Schlaf zu verbessern. Magnesiumreiche Lebensmittel sind Nüsse, Vollkornprodukte, Bananen und grünes Blattgemüse.

    5. Vitamin C: Vitamin C stärkt das Immunsystem und schützt die Zellen vor oxidativem Stress. Es ist außerdem wichtig für die Aufnahme von Eisen. Zitrusfrüchte, Paprika, Brokkoli und Grünkohl sind gute Quellen für Vitamin C.

    Neben der ausreichenden Versorgung mit Mikronährstoffen gibt es noch weitere Tipps gegen die Wintermüdigkeit:

    • Regelmäßige Bewegung: Auch wenn es draußen kalt ist, sollten Sie sich regelmäßig an der frischen Luft bewegen. Sport und Bewegung kurbeln den Kreislauf an und sorgen für gute Laune.
    • Ausreichend Schlaf: Achten Sie auf genügend Schlaf und einen regelmäßigen Schlafrhythmus.
    • Lichttherapie: Bei einer saisonal abhängigen Depression kann eine Lichttherapie helfen, die Stimmung zu verbessern.

    Mit einer ausgewogenen Ernährung, ausreichend Bewegung und ein paar einfachen Tipps können Sie die Wintermüdigkeit besiegen und die dunkle Jahreszeit mit Energie und guter Laune genießen.

  • Mikronährstoffe für ein starkes Immunsystem im Winter

    Gerade in der kalten Jahreszeit, wenn Viren und Bakterien Hochsaison haben, ist ein starkes Immunsystem besonders wichtig. Neben ausreichend Schlaf, Bewegung an der frischen Luft und Stressmanagement spielt die Versorgung mit Mikronährstoffen eine entscheidende Rolle für die Abwehrkräfte.

    Doch Studien zeigen, dass unsere Ernährung oft nicht ausreicht, um den Bedarf an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen zu decken. So ergab eine Untersuchung des Robert Koch-Instituts, dass ein Großteil der deutschen Bevölkerung unzureichend mit Vitamin D versorgt ist. Auch bei anderen Mikronährstoffen wie Vitamin C, Zink und Selen wurden Defizite festgestellt.

    Welche Mikronährstoffe sind nun besonders wichtig für die Immunabwehr im Winter?

    Vitamin C

    • Funktion: Vitamin C ist ein starkes Antioxidans, das die Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützt. Es unterstützt die Bildung von weißen Blutkörperchen und Antikörpern, die Krankheitserreger bekämpfen.
    • Quellen: Zitrusfrüchte, Paprika, Brokkoli, Grünkohl, Hagebutte
    • Besonderheiten: Vitamin C kann vom Körper nicht gespeichert werden und muss täglich zugeführt werden.

    Vitamin D

    • Funktion: Vitamin D reguliert die Immunantwort und trägt zur Aktivierung der Abwehrzellen bei. Es wird vor allem durch Sonnenlicht in der Haut gebildet, in den Wintermonaten ist die körpereigene Produktion jedoch oft unzureichend.
    • Quellen: Fettiger Fisch (Lachs, Makrele, Hering), Eier, Pilze
    • Besonderheiten: Ein Vitamin-D-Mangel ist weit verbreitet, insbesondere im Winter.

    Zink

    • Funktion: Zink ist essenziell für die Entwicklung und Funktion der Immunzellen. Es unterstützt die Wundheilung und schützt die Zellen vor oxidativem Stress.
    • Quellen: Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse
    • Besonderheiten: Zinkmangel kann die Anfälligkeit für Infekte erhöhen.

    Selen

    • Funktion: Selen ist ein Bestandteil von Enzymen, die für die Immunabwehr wichtig sind. Es schützt die Zellen vor Schäden und unterstützt die Produktion von Antikörpern.
    • Quellen: Paranüsse, Fisch, Fleisch, Eier, Vollkornprodukte
    • Besonderheiten: Selenmangel kann die Immunantwort schwächen.

    Vitamin A

    • Funktion: Vitamin A unterstützt die Funktion der Schleimhäute, die eine wichtige Barriere gegen Krankheitserreger bilden. Es fördert die Bildung von Immunzellen und Antikörpern.
    • Quellen: Leber, Karotten, Spinat, Grünkohl, Süßkartoffeln
    • Besonderheiten: Vitamin A ist fettlöslich und kann im Körper gespeichert werden.

    B-Vitamine

    • Funktion: B-Vitamine spielen eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel und unterstützen die Zellteilung und -funktion. Sie sind wichtig für die Bildung von Immunzellen und Antikörpern.
    • Quellen: Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte
    • Besonderheiten: B-Vitamine sind wasserlöslich und müssen regelmäßig zugeführt werden.

    Fazit:

    Eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen ist essenziell für ein starkes Immunsystem, insbesondere im Winter. Achten Sie auf eine abwechslungsreiche Ernährung und sprechen Sie bei Bedarf mit Ihrem Arzt oder Mikronährstoffcoach über die Möglichkeit einer Nahrungsergänzung.

  • Zink: Das unterschätzte Spurenelement

    Zink ist ein essenzielles Spurenelement, das heißt, unser Körper kann es nicht selbst herstellen und wir müssen es über die Nahrung aufnehmen. Obwohl es nur in geringen Mengen benötigt wird, spielt Zink eine wichtige Rolle für zahlreiche Körperfunktionen.

    Welche Funktionen hat Zink im Körper?

    Zink ist an über 300 enzymatischen Reaktionen beteiligt und beeinflusst damit viele wichtige Prozesse:

    • Immunsystem: Zink stärkt die Abwehrkräfte, indem es die Bildung und Funktion von Immunzellen unterstützt.
    • Zellwachstum und -teilung: Zink ist essenziell für das Wachstum und die Reparatur von Gewebe.
    • Wundheilung: Zink fördert die Wundheilung und unterstützt die Regeneration der Haut.
    • Hormonhaushalt: Zink spielt eine Rolle bei der Produktion und Regulation verschiedener Hormone, u.a. Insulin und Testosteron.
    • Sehvermögen: Zink ist Bestandteil des Sehpurpurs in der Netzhaut und trägt zur Erhaltung der Sehkraft bei.
    • Geschmackssinn: Zink ist wichtig für die Wahrnehmung von Geschmack.

    In welchen Lebensmitteln ist Zink enthalten?

    Zink ist in verschiedenen Lebensmitteln enthalten, sowohl tierischer als auch pflanzlicher Herkunft:

    • Tierische Quellen: Fleisch (Rind, Schwein, Lamm), Geflügel, Fisch, Meeresfrüchte, Eier, Milchprodukte
    • Pflanzliche Quellen: Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte (Linsen, Kichererbsen, Bohnen), Nüsse, Samen (Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne), Haferflocken

    Wie hoch ist der Tagesbedarf an Zink?

    Der Tagesbedarf an Zink variiert je nach Alter und Geschlecht. Bei einer Nährstofftherapie können kurzfristig zum Auffüllen der Speicher höhere Tagesdosen verabreicht werden.

    • Männer: 10 mg
    • Frauen: 7 mg
    • Schwangere: 10 mg
    • Stillende: 11 mg

    Was sind die Anzeichen eines Zinkmangels?

    Ein Zinkmangel kann sich durch verschiedene Symptome äußern:

    • Schwaches Immunsystem: Häufige Infekte, Wundheilungsstörungen
    • Hautprobleme: Trockene Haut, Akne, Haarausfall
    • Müdigkeit und Erschöpfung: Leistungsschwäche, Konzentrationsprobleme
    • Verminderter Appetit: Geschmacksstörungen
    • Wachstumsstörungen: Bei Kindern und Jugendlichen

    Was sind die Ursachen für einen Zinkmangel?

    • Mangelhafte Ernährung: Einseitige Ernährung mit wenig Zinkreichen Lebensmitteln
    • Erhöhter Bedarf: z.B. in der Schwangerschaft, Stillzeit, Wachstumsphase, Sportler
    • Resorptionsstörungen: Krankheiten des Magen-Darm-Trakts können die Zinkaufnahme beeinträchtigen
    • Medikamente: Bestimmte Medikamente können die Zinkaufnahme hemmen

    Zinkmangel bei Sportlern: Ursachen und Symptome

    Sportler haben oft einen erhöhten Bedarf an Zink, da das Spurenelement durch Schweiß verloren geht und für die Regeneration und den Energiestoffwechsel wichtig ist. Ein Zinkmangel kann sich bei Sportlern durch verschiedene Symptome äußern, wie z.B. verminderte Leistungsfähigkeit, erhöhte Anfälligkeit für Infekte, Muskelkrämpfe und verzögerte Wundheilung. Ursachen für einen Mangel können neben dem erhöhten Bedarf auch eine unzureichende Zufuhr über die Nahrung sein. Sportler sollten daher auf eine zinkreiche Ernährung achten oder bei Bedarf Zinkpräparate einnehmen, um ihre Leistungsfähigkeit zu erhalten und einem Mangel vorzubeugen.

    Zinkpräparate: Wann sind sie sinnvoll?

    In manchen Fällen kann die Einnahme von Zinkpräparaten sinnvoll sein, z.B. bei:

    • Nachgewiesenem Zinkmangel: Nach Absprache mit dem Arzt
    • Vegetarischer/veganer Ernährung: Um eine ausreichende Zinkzufuhr zu gewährleisten
    • Erhöhtem Bedarf: z.B. in der Schwangerschaft

    Fazit

    Zink ist ein wichtiges Spurenelement, das an vielen Körperfunktionen beteiligt ist. Eine ausgewogene Ernährung ist bei erhöhtem Bedarf, Resorptionsstörungen oder bestimmten Medikamenten der Regel nicht ausreichend, um den Bedarf zu decken. Bei Verdacht auf einen Zinkmangel sollte ein Arzt konsultiert werden.